Zinsen bleiben stabil – Anleger sollten es nicht!

#EZB #Zinsen #FED

Gestern hat die EZB den Leitzins bei 2 % belassen – nach acht Senkungen in Folge. Eine nachvollziehbare Entscheidung: Geldpolitik braucht Zeit, um zu wirken. Umso wichtiger ist es, dass nicht auch Anleger und Kreditnehmer in Wartestellung verharren.

Heute früh hatte ich Gelegenheit, live auf OE24 einige zentrale Entwicklungen einzuordnen:

  • OGH-Urteil zur Umschuldung: Banken müssen auf Kundenanfragen rasch reagieren – “keine Antwort” ist künftig keine Option mehr. Wer bestehende Kredite prüft, kann oft spürbar sparen.
  • Sparen vs. Anlegen: Wer nur spart, verliert. Inflationsbereinigt verliert das klassische Sparbuch weiter an Relevanz. Breite Diversifikation und langfristiges Denken sind gefragt.
  • Tokenisierung verändert den Markt: Digitale Assets, die 24/7 handelbar sind, zeigen, wohin sich Finanzmärkte entwickeln. Technik ersetzt nicht Beratung – aber sie verändert Erwartungen.
  • FED unter politischem Druck: Trumps Angriffe auf Jerome Powell sind nicht nur laut, sondern auch ökonomisch widersprüchlich. Die Unabhängigkeit der Zentralbanken bleibt ein Grundpfeiler der Stabilität – gerade in den USA.

Mein Rat: Bleiben Sie aktiv. Prüfen Sie bestehende Verträge. Nutzen Sie rechtliche Möglichkeiten. Und investieren Sie mit Weitblick.

Vielen Dank an das Team von OE24 – insbesondere an David Herrmann-Meng – für das angenehme und kluge Gespräch.

#EZB #Zinsen #FED #Zentralbanken #Zentralbank #USA #EU #Powell #Trump #Anlegen #Umschuldung #Token #Tokenisierung #Finanzen #Kapitalmarkt #Kredit #DigitalAssets #Inflation #Finanzbildung #ZsoltJanos #Finanzexperte