In dieser Woche sind zwei Begriffe wieder aufgetaucht. „Whatever it takes“ und „melt up“. Mario Draghi hat mit seiner Aussage 2011 etwas für die Ewigkeit geschaffen. In letzter Konsequenz werden alle Register gezogen und Geld unbegrenzt zur Verfügung gestellt.
Die Woche begann zwar eher langweilig, die Massnahmen aus China haben aber alles überdeckt. Nach Jahren mit dem Rücken an der Wand, zieht die Chinesische Zentralregierung alle Register um den Verfall des Immobilienmarktes zu stoppen. Es bleibt zu hoffen, daß jetzt doch alles anders wird und das die Glaubwürdigkeit nach den Schmerzen der vergangenen Jahre steigt. Es ist sehr viel Kapital von den Investoren abgezogen worden und auch das Vertrauen der Bevölkerung in die eigene Witschaft ist stark gesunken. Starke Goldkäufe sind meist ein Zeichen für Misstrauen. Das so angelegte Geld steht in keiner Form der Wirtschaft zur Verfügung.
Ein Unterschied bleibt aber. Damals musste Draghi lediglich mit seiner Kommunikation reagieren… China muss jetzt tatsächlich sofort liefern!
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Aus dem Cafésatz, aktuelle Kapitalmarkt Themen verständlich erklärt mit Zsolt Janos